Logo - zur Startseite
Life Sciences – Schule fürs Leben
1

... and off we go!

Wednesday, October 21

Heute war der erste Tag unserer USA-Reise - Treffpunkt war um 4:30 Uhr in Offenburg. Von dort aus sind wir nach Frankfurt gefahren. 
Durch unsere großzügig gewählten Puffer und den guten Verkehr kamen wir früh am Frankfurter Flughafen an. Dort hatten wir genügend Zeit uns zu stärken, das Gepäck abzugeben und noch eine fehlende Einreisegenehmigung zu beantragen. 
Nach nicht gerade kurzweiliger Warterei stand das Boarding vor der Tür. Um Punkt 11:30 Uhr hoben wir in Richtung Übersee ab. Nach 9 1/2 Stunden voller Schlafen, Essen und Filme schauen landeten wir in Detroit. Dort angekommen hieß es, nach der Imigration, erstmal wieder: Warten. 
Mit einer leichten Verspätung ging es um 20:00 Uhr Ortszeit nach Phoenix weiter. Als die 4 1/2 Stunden Flug hinter uns lagen, ging es mit dem Shuttelbus zum Hotel. Nach dem langen ersten Tag war unser letztes Ziel nur noch das Bett und somit endete unser erster Tag der USA-Reise ziemlich früh.  Marius Hoffmann

Canyons, Rivers, Mountains and Open Range - the South West

Thursday, October 22

Nachdem wir am Vortag alle todmüde im Hotel angekommen und ins Bett gegangen sind, waren die meisten von uns heute morgen, auf Grund unseres Jetlags, schon ziemlich früh wach. Die Zimmer waren gut und die Bäder waren auch in Ordnung (zumindest für die kleineren von uns - die Duschköpfe waren nämlich ziemlich niedrig). Das Frühstück war auch gut, auf jeden Fall besser als erwartet. Es gab Eier, Toast, Bagels und Kaffee, Tee und Säfte zu trinken. 
Während wir beim Frühstücken waren, hatten die Lehrer schon die Autos organisiert, so dass wir bald losfahren konnten. Wir fanden uns in unseren Gruppen zusammen, setzten uns mit den jeweiligen Lehrern, deren Nerven wir ab sofort strapazieren würden, in das Auto und starteten unsere Reise. 
Wir fuhren in Richtung Flagstaff, wobei wir bei Sedona einen Zwischenstop hatten, um uns die faszinierenden roten Berge anzuschauen. Dort stellten wir die Autos auf einem Parkplatz ab und vesperten erst einmal das, was wir heute morgen, kurz nach Beginn unserer Reise, in einem Walmart in Phoenix gekauft hatten. Danach machten wir uns auf zu einem kleinen Ausflug zu einem Aussichtspunkt von dem man wunderbar die roten Felsen sehen konnte. Es war ein atemberaubender Ausblick und sehr überwältigend. Das Wetter spielte auch gut mit, obwohl es auf unserem Weg dorthin noch geregnet hat (wovon Herr von Helden sehr schockiert war). An den Felsen haben alle fleißig Bilder gemacht - von der Landschaft aber auch von uns selbst.
Danach fuhren wir weiter Richtung Flagstaff, wo die meisten von uns sehr erschöpft ankamen. Der Großteil von uns machte sich dann noch auf um in einem Diner essen zu gehen. Ursprünglich wollten wir in das Galaxy Diner an der Route 66, jedoch war es dort schon ziemlich voll, so dass für unsere Gruppe kein Platz mehr war. Deshalb haben wir dann in einem Denny's Diner in der Nähe gegessen, wo es auch sehr lecker war. Am Hotel wieder angekommen sind wir alle erschöpft in unsere Betten gefallen und haben, nach unserem ersten erfolgreichen und anstrengenden Tag, schnell geschlafen.   Britta Schulze

3

Friday, October 23

Heute Morgen ging es um halb 8 los. Da wir allerdings alle noch unter dem Jetlag litten, waren wir schon ziemlich früh wach. Nach dem ersten Frühstück sind wir dann zu unserer ersten Tagesstation gefahren: Sunset Crater. 
Dort hielt Ellen ihr Referat. Der Sunset Crater ist ein Vulkan, der vor 900 Jahren das letzte Mal ausgebrochen ist. Interessant daran war, dass man die Spuren davon immer noch richtig besichtigen kann. So haben wir auch eine Wandertour auf der hartgewordenen Lava gemacht. 
Mit Traumwetter im Gepäck, in Winterjacken-Schal-und-Sonnenbrillen-Montur ging es dann zur Station 2, welche eigentlich für Gestern auf dem Plan stand.
Am Slide Rock angekommen konnten wir dann unsere Winterkleidung ablegen und wirklich Bikini und Badehose anziehen. Der Slide Rock ist eine Schlucht, welche durch den dortigen Flusses so glatt geschliffen wurde, dass wir dort hinunter rutschen konnten. Sogar unsere Begleiter, Herr und Frau Neliba, haben sich in das bitterkalte Wasser getraut. 
Gegen 1pm haben wir uns dann auf dem Parkplatz getroffen, um gemeinsam Sandwiches zu essen. Mit vollen Bäuchen ging es wieder zurück in Richtung Flagstaff und daran vorbei. Zur Veranschaulichung: alle, die Twighlight kennen, können sich so ungefähr die Gegend vorstellen. Nadelwald, in der Ferne schneebedeckte Berge und eine mystische Atmosphäre.
Auf dem Weg in Richtung Petrified Forest sind wir an zahlreichen Ranches durchgefahren, wodurch wir uns die Zeit der ersten 'settlers', die ihr Grundstück ergattert haben gut vorstellen konnten. Richtig zum Staunen brachte uns auch wie sich auf dem Weg plötzlich die ganze Umgebung geändert hatte. Plötzlich waren wir mitten in der Wüste mit Blick bis zm Horizont und weit und breit einfach nichts. Nach 2 Stunden sind wir nun am Petrified Forest angekommen. Dort hielt ich mein Referat über eben diesen National Park mit seinen verkieselten Bäumen. Leider war es schon zu spät um einen Rundweg in der blue mesa zu gehen. Deshalb genossen wir lieber den unglaublichen Sonnenuntergang über der Painted Desert. 
Fix und alle erreichten wir dann gegen 19:00Uhr unser Hotel in Chambers und freuten uns alle riesig auf unsere Betten, da es echt müde macht, so viel Neues aufzunehmen und es nie eine Pause vom Staunen gibt.   Alicia Benz

Saturday, October 24

Heute begann unser Tag in Chambers.
Nach einem ganz besonderen Abendessen im einzigen Restaurant im Umkreis von ca 35 Meilen (in etwa die Strecke von Offenburg bis fast nach Karlsruhe) [... so weit zur gefühlten Entfernung; die Red.] und einer etwas unruhigen Nacht fast direkt neben einem Highway, begann die Fahrt um 7:30 Uhr.
Die Fahrt ging zuerst zum Canyon de Chelly, dem kleinen Bruder des Grand Canyon. Die Fahrt dauerte etwa 1 Stunde. Es wurde in einem Supermarkt eingekauft, welcher von vielen Native Americans der Gegend besucht wurde. Dies war ebenfalls der einzige im Umkreis des Motels. Am Visitor Center des Canyons hörten wir ein Referat von Marius über die ersten indianischen Ureinwohner in Arizona. Danach fuhren alle zum ersten Overview, einer Art natürlicher Aussichtsplattform des Canyons. Dieser lag auf dem südlichen befahrbaren Rand, deshalb South Rim Drive. Dieser besitzt insgesamt sieben dieser Ausblicke, von welchen wir drei besuchten. Bei allen Stops wurde natürlich fleißig bei den Straßenständen der Ureinwohner gekauft, unter anderem Ketten oder bemalte Steinplatten.
Zu Mittag wurde auf den Autos gepicknickt, dann ging die Fahrt weiter. Nach erneut etwa zwei Stunden Fahrt erreichten wir das Monument Valley. Das kann man sich in etwa wie einen Park mit ca. 300m großen, roten Felsen vorstellen. Die Bilder waren spektakulär, wir sahen die Felsen im Tageslicht und in der Abenddämmerung. 
Der Weg zum Hotel in Tuba City war sehr lang (gut 100 Meilen) und in der Dunkelheit. Total geschafft kamen wir dann spät am Abend am Hotel an. Dennoch war es ein super Tag.   Kim Baumann

Sunday, October 25 

Heute sind wir gegen 8 Uhr in Tuba City aufgebrochen und haben wie üblich erst einmal unseren Einkauf für den heutigen Tag erledigt.
Danach haben wir uns auf den Weg zum Grand Canyon gemacht. Um diesen zu erreichen mussten wir durch einen Wald fahren, den man natürlich nicht mit dem Schwarzwald vergleichen konnte. Dort angekommen haben wir zu Beginn an kleineren Aussichtspunkten gestoppt, um den Grand Canyon zu bestaunen, dort hat Alisa uns durch ihr Referat einige Fakten präsentiert, wie zum Beispiel, dass er eine bis zu 30 km breite Schlucht ist und dass der gesamte Park eine Fläche von 4500 km2 hat. Herr Neliba hat uns erklärt, dass das der Fläche zwischen Offenburg, Karlsruhe, Stuttgart und Freudenstadt entspricht.
Irgendwann haben wir unsere Autos geparkt und sind zuerst einen kurzem Weg entlang dem atemberaubend Abgrund gelaufen, um an eine Stelle zu kommen, an der man in den Canyon hinunter laufen konnte. Man hätte sich dort auch Maultiere mieten können, die einem das erleichtern, das aber wäre womöglich etwas teuer geworden. Als wir ein Stück hinunter gelaufen sind, waren dort große Steine, auf denen man sich auf ein neues von der ewigen Weite des Grand Canyons verzaubern lassen konnte. Der Aufstieg war etwas anstrengender als der Abstieg, jedoch haben wir das alle mit Bravour gemeistert. Oben angekommen haben wir uns wieder auf den Weg zu den geparkten Autos gemacht, um eine Raststelle für unser Mittagessen zu finden, welches wie immer aus Brot, Wurst, Käse, Obst und etwas Gemüse aber auch Chips und Tacos mit Dip's und Soßen bestand.
Als alle Mägen gesättigt waren, durften wir auf eigene Faust zu dem in der Nähe liegenden Museum mit Coffee- und Souvenirshop gehen. Als wir alle wieder zueinander gefunden hatten, haben wir entschieden den Sonnenuntergang am Grand Canyon anzusehen, jedoch war bis dahin noch etwas Zeit, diese haben wir an einem Aussichtspunkt verbracht, der aufgebaut war wie ein Theater. Es wurden viele Bilder geschossen, die einen auch zu Hause noch an dieses unbeschreibliche Gefühl von Freiheit erinnern sollen.
Als die Dunkelheit langsam näher kam, sind wir an einen besonderen Punkt gefahren, an dem uns noch ein Wapiti über den Weg lief und haben uns dort nieder gelassen, um trotz bewölktem Himmel den Sonnenuntergang und das Farbenspiel der Steine des Grand Canyons zu beäugen.
Als dann völlige Dunkelheit hereingebrochen war, haben auch wir uns auf den Weg ins nächste Hotel nach Page gemacht. Als wir dort nach der circa zweistündigen Autofahrt gegen halb Neun ankamen, sind alle todmüde auf ihre Zimmer gegangen, um für den nächsten aufregenden Tag gerüstet zu sein.   Ellen Müller

Monday, October 26

Um halb 8 trafen wir uns wie gewöhnlich zum Frühstück, um uns gemeinsam für den Tag zu stärken. Danach durfte jeder in den gegenüber liegenden Supermarkt, um sich dort für den Mittag was zu essen zu kaufen. Gegen 9 Uhr trafen wir uns dann an unseren Autos, um sie mit unserem Gepäck zu beladen. Nachdem das Gepäck in unseren Autos war, fuhren wir zum Antelope-Canyon.
Der Antelope-Canyon ist, um es am besten zu beschreiben, eine kunstvolle, von der Natur gebildete, unterirdische Höhle, in der man die kraftvolle rote Farbe der Felsen um sich bewundern kann. Nach unserer Führung im Antelope-Canyon sind wir zum Glen Canyon Dam gefahren. Er ist ein Staudamm, der das Wasser für die Stromerzeugung benutzt.
Nachdem Annika uns ihr Referat präsentierte, fuhren wir weiter zum Bryce Canyon. Wir sind im Bryce Canyon zwei Stunden gelaufen, um am Ende unserer Wanderung den Aufgang des Mondes zu genießen. Um 20 Uhr sind wir dann mit den Autos zu unserem Hotel gefahren und haben dort zusammen in Merles Zimmer zu Abend gegessen.   Alisa Orthmann

Out of the Wild - and into the Neon Light

Tuesday, October 27 

Nachdem wir von Panguitch, unserem Unterkunftsort, los fuhren erreichten wir nach einer Stunde die Sanddünen, an denen wir einen Fotostop einlegten.
Nach der beeindruckenden Wüste machten wir uns auf den Weg zum Zion Nationalpark. Auf dem Weg dort hin sind viele von uns eingeschlafen. Nach dem kleinen Nickerchen besichtigten wir den Overview Point mit einer Wanderung. Nach unserem gemeinsamen langen Spaziergang legten wir eine Pause für eine Stärkung ein, um dann die Wasserfälle begutachten zu können.
Nachdem alle wieder im Auto saßen hieß es “VEGAS BABY!“ Mit dem Auto sind wir nachts, um das Lichtspiel begutachten zu können, den Strip von Las Vegas [auch Las Vegas Boulevard - die Hauptstraße; die Red.] entlang gefahren und checkten in unserem Motel ein.
Da das Motel nur wenige blöcke vom Strip entfernt war, konnten wir uns kurze Zeit später, mit Einverständnis der Lehrer, auf den Weg machen, um am Nachtleben in Las Vegas ebenfalls teilnehmen zu können. Es war für uns alle eine atemberaubende kulisse, da alles leuchtete und blinkte.
Müde und erschöpft kehrten wir in unser Motel zurück, um uns für den kommenden Tag in Las Vegas zu erholen. So endete ein sehr schöner und aufregender Tag.   Vanessa Kornmayer

Wednesday, October 28

Unser Tag in Las Vegas begann unterschiedlich. Einige trafen sich zu einem typisch amerikanischen 'all you can eat'-Buffet, das von Sushi bis Pasta alles bot, andere hielten sich an klassischere Frühstücksformen.
Nachdem alle gesättigt waren, machten wir uns in 3er- bis 4er-Gruppen auf den Weg zum Shoppen auf dem Las Vegas Strip, jener berühmten Hauptstraße. Da wir die Freiheit hatten uns selbst zu beschäftigen, gingen die meisten von uns den ganzen Tag shoppen.
Um 18 Uhr trafen wir uns wieder, um gemeinsam zu besprechen, wie wir den Abend verbringen wollten. Da wir leider etwas Pech hatten mit dem Wetter - es begann am späten Nachmittag zu regnen - wurde das eigentlich gemeinsam geplante Besichtigen der berühmten Wasserspiele vor dem Bellagio abgeblasen. Somit konnte jeder selbst entscheiden, wie der Abend zu verbringen und zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen sei.
Einige schlossen sich Herrn von Helden an, der das "alte" Las Vegas besichtigte. Damit ist unter anderem die Fremont Street mit ihren Straßenkünstlern, Freiluftkonzerten, Ramschläden und etwas kleineren Casinos gemeint, welche laut Angaben derer, die dabei waren, sehr interessant war.
Die Übriggeblieben vertrieben sich die freie Zeit, indem sie sich gemeinsam in das Nachtleben stürzten und beispielsweise unterschiedliche Casinos ansahen, und tolle Eindrücke bekamen.
Las Vegas bei Nacht, sowie bei Tag, ist und bleibt ein unvergessliches Erlebnis.   Nadine Kiefer

Through the Desert to the Ocean

1

Thursday, October 29

Nach einem überwältigenden Aufenthalt in Las Vegas, machten wir uns auf den Weg in das berühmte Death Valley. Death Valley heißt übersetzt so viel wie Tal des Todes, das seinen Namen einer Gruppe von Siedlern verdankt. Diese wollten das Death Valley durchqueren, indem sie der Handelsroute 'Old Spanish Trail' folgten und sich an einem neuen, unerforschten Weg versuchten. Jedoch kam die Siedler auf diesem Weg nicht mehr weiter und waren im Death Valley gefangen. Die vom Hunger getriebenen Überlebenden der Reisegruppe fanden schließlich den Ausweg aus ihrem Gefängnis und kehrten dem von ihnen benannten Tal des Todes den Rücken.
Wir kamen nach einigen Fahrtstunden am ersten Aussichtspunkt an: es war kälter als erwartet, da ein starker Wind wehte. Dennoch war die Aussicht auf das Death Valley atemberaubend, denn zuvor hatte es geregnet und Wasserlachen und teilweise sogar ganze Überschwemmungen waren entstanden. Dies passiert fast nie in dem trockenen, von Wüstenlandschaften geprägten Death Valley. Dabei bekamen wir nicht den gewöhnlichen Ausblick auf das Badwater Basin, das der tiefste und zugleich heißeste Punkt der USA ist zu Gesicht, da die Salzkruste des Bad Waters Basins von Wasser bedeckt war.
Am zweiten Aussichtspunkt hörten wir zunächst Jasmins Referat über das Tal des Todes. Danach picknickten wir am selbigen Ort, umgeben von den Weiten des Death Valleys.
Nach der Mittagspause legten wir einen Stop im Visitor Center ein. Dort konnten wir uns an einem Miniaturmodell des Death Valleys einen Überblick über das riesig erscheinenden Tal verschaffen.
Bei einer Hitze von ca. 30 Grad Celsius fuhren wir danach eine Dünenlandschaft an, die durch den tiefen Stand der Sonne und durch den Wind, welcher Sand vom Boden aufwirbelte, magisch erschien.
Die Ankunft in unserem Hotel im kalifornischen Ridgecrest rundete den eindrucksvollen Tag ab. Müde aber zufrieden bezogen wir unsere großen Zimmer.   Christin Beck 

[Da das eigentlich gebuchte Hotel aus irgendeinem Grund nicht mehr zur Verfügung stand, wurde uns vom Internetanbieter unkompliziert, freundlich und gar nicht knauserig eine Alternative angeboten. Dankeschön! Die Red.]

Friday, October 30

Heute ging es, nach dem gewohnten Frühstück, das aus Waffeln und Rührei bestand, mit etwas Verspätung um 8:30 Uhr los.
Wir wollten eigentlich über die Berge zum Sierra Nevada fahren, doch da dies nicht klappte, steuerten wir einen kleinen See an namens Lake Isabella. Von dort konnte man die Gebirge der Sierra Nevada gut erkennen.
Danach stand eine 3 1/2-stündige Fahrt zu unserem Hotel, in San Simeon an. Wir gingen sofort ans Meer und picknickten dort. Einige von uns trauten sich auch in den kalten Pazifik, der schön große Wellen warf.
Danach gingen einige von uns noch in den Whirlpool, der im Gegensatz zum Meer schön warm war und genossen die Zeit.
Abends entdeckten wir noch eine kleine Karaoke-Bar, in der man auch eine Kleinigkeit essen konnte. Es gab auch einen Elvis Presley Imitator, der abwechselnd mit seinen Stammgästen alte Lieder sang. Ein paar Mädels von uns trauten sich schließlich auch auf die Bühne und sangen Sweet home Alabama.
So ließen wir den Abend ausklingen bis es auch schon 22:30 Uhr war und wir aus der Bar mussten, da wir alle ja noch keine 21 sind.   Jasmin Kranz

Saturday, October 31

Der Tag began damit, dass wir wie gewohnt um ca 8 Uhr morgens frühstückten. 
Diesmal speisten wir in einem externen Diner, welches sich in der Nähe des Strandes befand. 
Danach fuhren wir um 9 Uhr von unserem Motel ab.
Auf der Highway No. 1 steuerten wir Monterey an. Die Straße bot ein sehr schönen Ausblick auf den Pazifik. Unterwegs machten wir einige Fotopausen und auch eine kleine Wanderung durch einen anliegenden Nationalpark.

In Monterey angekommen checkten wir in unser Hotel ein und gingen danach gemeinsam an den Strand und picknickten dort. 
Viele von uns schlugen sich dann mit den hohen - wirklich hohen - Wellen. Ein paar Wenigen war das Wasser zu kalt und sie vergnügten sich im Sand mit einem supertollen, pink-gestreiften Strandball (von Leo).

Am Abend teilten wir uns in zwei Gruppen auf.
 Die größere Gruppe fuhr in die Stadt und die kleinere ging um die Häuser und fragte nach 'trick or treats'.
 Gegen Mitternacht fanden dann alle wieder zu ihren Betten und schliefen seelenruhig ein.   Selçuk Dayioglu & Leo Lemminger

2

Sunday, November 01 

Von Erholung nach der Halloween Nacht in San Simeon, können wir leider nicht berichten. Am Morgen zeigten uns alle Uhren unterschiedliche Zeiten an, dies verursachte große Verwirrung.
Um ca. 9 Uhr Ortszeit teilten wir uns in 3 Gruppen. Eine dieser Gruppen schauten sich Wale und Delphine im Pazifik an. Manche von uns gingen ins Aquarium und der Rest zum Point Globus.
Nach einem Mittagssnack fuhren wir Richtung Golden Gate Bridge. Leider konnten wir diese nicht bewundern, da sie im dichten Nebel verschwunden war. Mit großer Enttäuschung kamen wir in der Jugendherberge in San Francisco an.
Leider hatte diese nicht wie die anderen einen Whirlpool.
Am Abend spielten wir dort noch ein paar Spiele wie Jenga und kochten uns etwas in der Gemeinschaftsküche. Dies verdrängte unsere Enttäuschung, dass wir das Wahrzeichen der Stadt nicht sehen konnten.

Ende 
Johanna Engelhardt

San Francisco

1

Monday, November 02

Nach unserer ersten Nacht in San Francisco trennten wir uns erst einmal von unseren treusten Weggefährten: den Autos.
Nachdem wir gefrühstückt hatten, zeigten uns die Lehrer die Gegend, in der wir am Besten einkaufen konnten. Somit hatten wir bis 16 Uhr Freizeit, in der wir viele Einkaufsläden besuchen konnten.
Danach traf sich die gesamte Gruppe, um gemeinsam zum mexikanischen Viertel der Stadt aufzubrechen. Dort findet jährlich am 2. November ein Umzug für die angehörigen Verstorbenen von Familien statt.
Davor werden an kleinen, selbst gebauten Altären Bilder, Blumen und Gegenstände, die an die Verstorbenen erinnern, aufgebaut. Viele Menschen sind dabei verkleidet oder geschminkt, woran man merkt, das dieses Allerheiligenfest eher mit Freude anstatt mit Trauer verbunden ist. Im Anschluss fand ein Umzug statt, bei dem Tänze und Musik aufgeführt wurden.   Annika Lamm

1

Tuesday, November 03 

Treffpunkt war heute für die ganze Gruppe um 09.15 Uhr, um zusammen mit den berühmten Cable Cars zum Fisherman's Wharf zu fahren. 
Da die Straßen von San Francisco durch ihre vielen Hills geprägt sind und es deshalb die ganze Zeit auf und ab ging, erinnerte die Fahrt mehr an eine Achterbahn. Die Cable Cars lieferten dennoch eine echt tolle Aussicht durch die Stadt und das Feeling in dieser einzigartigen Straßenbahn zu fahren war fantastisch.
An der Fisherman's Wharf angekommen liefen wir zu einem Steg von dem man eine tolle Sicht auf die Golden Gate Bridge, das Alcatraz-Gefängnis und die Skyline von San Francisco hatte. Auf dem Steg war es wirklich angenehm, denn wir waren (bis auf zwei Angler) die einzigen Menschen dort. Aus diesem Grund hielten Selcuk (BTG) und Niels (BTG) ihr Referat über diese tolle Stadt.
Zurück an der eigentlichen Fisherman's Wharf, bekamen wir eine Stunde Zeit, um selbst unterwegs zu sein. Die Zeit ging rasend schnell vorbei, da es sehr viele coole Touristenshops und Restaurants gab. Von Niels, der sich aufgrund seines Referats mit diesem Stadtteil befasste, bekamen wir den Tipp eine Fischsuppe, die in einem ausgehöhlten Brotlaib serviert wird und/oder Meeresfrüchte zu essen. Einige von uns beherzigten seinen Vorschlag und waren sehr begeistert.
Um halb zwei war Treffpunkt für alle am Pier 39 in dessen Hafen viele Robben leben. Die Lehrer schlugen uns viele Möglichkeit vor, welche von dort aus gut zu unternehmen waren. Als Beispiel standen eine Schifffahrt zum Alcatraz Museum oder der Besuch von China Town zur Auswahl. Dies waren jedoch nur Vorschläge, denn jeder hatte den Nachmittag frei zur eigenen Verfügung.
Eine Gruppe erklärte sich bereit, einkaufen zu gehen und für den ganzen Kurs Spaghetti mit Tomatensoße zu kochen. Mit einer gemütlichen Runde zusammen endet unser vorletzter Tag in San Francisco.   Silva Truttenbach

Tuesday, November 04

Nach dem Frühstück trafen wir uns um 9.30 Uhr in der Lobby und machten uns auf den Weg nach Castro. Dies ist das Viertel in welchem sich in San Francisco die homosexuelle Szene konzentriert. Das Viertel verdankt seinen Namen einem alten Kino, das Anfang der 90er Jahre gebaut wurde.
Als wir dort ankamen, merkten wir sofort, dass eine andere, vor allem eine friedliche Atmosphäre herrschte. Man sah gleich die regenbogenfarbenen Flaggen, welche für Toleranz und Freiheit steht. Sogar die Zebrastreifen waren in diesen Farben zu sehen. Es gab viele Cafés, Boutiquen und sexuelle Vorlieben standen stark im Vordergrund. Wir durften uns selbst ein Bild davon machen und sind durch die Straßen gelaufen. 
Danach fuhren wir nach Haight-Ashbury, einem Viertel, in welchem die Hippieszene stark vertreten war. Es gab viele Headshops und Boutiquen mit typischen Hippieklamotten und Accessoires. Hier hatten wir auch freie Bewegungsmöglichkeiten. 
Treffpunkt war wieder um 18.00 Uhr an der Jugendherberge. Da entschieden wir, ob wir zum Abendessen weggehen oder selbst etwas kochen wollten. Nach dem Essen machten sich neun von uns auf den Weg zum Basketballspiel der Golden State Warriors gegen die Los Angeles Clippers. Leider kamen sie nur zum Ende des dritten Viertels. Es hatte sich trotzdem gelohnt hinzugehen, da es sehr interessant war. Die Heimmannschaft gewann mit 108 zu 112. Die Anderen packten in der Zwischenzeit ihre Koffer. 
Als alle wieder um 23.30 Uhr in der Jugendherberge waren, spielten einige wenige von uns die Siedler von Katan mit einem jungen Kanadier, den wir schon am ersten Tag in unserer Bleibe kennen gelernt hatten, bis 2 Uhr nachts. Erschöpft gingen wir ins Bett.   Niels Tepho

Homewards

Thursday and Friday, November 05 and 06

Die Heimreise startete leider schon am frühen Morgen. Da wir es jedoch gewohnt waren, um ca. 7/8 Uhr aufzustehen, stellte das kein allzu großes Problem da. Nur war es für die, welche bis 2 Uhr nachts mit dem Kanadia 'Settlers' spielten, nun doch etwas schwerer aus dem Bett zu kommen. Nach unserem letzten amerikanischen Frühstück waren wir auch schon am Auschecken. Dabei verabschiedete sich jeder noch herzlich vom kanadischen Freund. Wehmütig verließen wir das schöne Hostel, in dem wir unsere letzten Tage verbrachten. Zu Fuß gingen wir mit unserem Gebäck zu der U-Bahnstation und nahmen von dort einen Zug, der uns zum Flughafen brachte. Dort angekommen gaben wir unser Gepäck ab und warteten auf unseren Flug. Dabei stellte Selçuk noch einmal seine Präsentation über San Francisco der Gruppe vor, da er beim letzten Mal leeeeider seine Materialien im Hostel vergessen hatte und somit kaum interessante Fakten über S.F. vorstellen konnte. Auch Leo musste noch seine Präsentation über Las Vegas halten, da dieser, wie auch jeder andere, es "vergessen" hätte zu präsentieren -  komischerweise auch unsere Lehrer. (Lag wahrscheinlich an den ganzen Eindrücken der unglaublichen Stadt...) Danach teilte wir uns wieder in Gruppen auf. Manche vertrieben sich ihre Zeit in den Läden des Flughafens und manch andere setzten sich schon ans Terminal. Die Raucher gingen derweil nach draußen, um ihre Nerven für die nächsten vielen Stunden flugtauglich zu machen und für uns Nichtraucher erträglich zu 'qualmen'. Der Flug nach Amsterdam dauerte ca. 9 Stunden. Dort warteten wir auf unseren zweiten Flug nach Frankfurt. Manche holten sich während dessen einen Kaffee oder eine andere Form von 'Frühstück'. Der einstündige Flug nach Frankfurt war für uns alle (im vergleich zu den vorigen Flügen) ein kurzweiliger Auf- und Abstieg. In Deutschland angekommen begrüßten uns neben dem (im Vergleich zu Amerika) schlechten Wetter ein Paar Elternteile von uns Reisenden, welche zugleich unsere Mitfahrgelegenheiten waren. Mit ein paar Staus und 'kleineren' Problemen (kam drauf an, in welchem Auto man saß) kamen wir alle früher oder später gejetlagt nach Hause. Dort wurde natürlich jeder herzlich empfangen und willkommen geheißen.

Obwohl jeder von uns diese einzigartige Reise nur schweren Herzens als beendet erkennen wollte, waren wir natürlich auch froh, wieder heil mit tollen Erinnerungen und Erzählungen zu Hause zu sein. Schließlich schläft man doch immer im eigenen Bett am besten...

Selçuk und Leo (BTG)

 

 

We are all home again - safe and sound.