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Life Sciences – Schule fürs Leben

Andiamo in Italia! Eine Woche Schulaustausch mit La Spezia

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Tag 1 – Unsere Anreise

Am 06. April ging unsere Reise nach La Spezia los. Wir waren mit einem Interrail-Ticket unterwegs und konnten so mit dem Zug fahren. Doch schon in Freiburg gab es die erste unerwartete Änderung: Unser Zug hatte Verspätung, sodass wir unseren Anschluss nach Zürich verpasst haben. Statt nach Plan weiterzufahren, mussten wir bis Basel reisen und dort eine Zeit lang warten. Weil sich dadurch unsere gesamte Verbindung verschoben hat, konnten wir auch die Züge mit den reservierten Plätzen nicht mehr nehmen und mussten alternative Verbindungen nutzen. Trotz dieser Umstände war die Stimmung in der Gruppe gut – wir waren alle aufgeregt, weil wir bald unsere Austauschfamilien kennenlernen würden. Wir waren an diesem Tag ziemlich nervös, aber auch neugierig. Es war ein komisches Gefühl zu wissen, dass wir bald bei einer fremden Familie wohnen würden. Als wir dann unsere Gastfamilien zum ersten Mal gesehen haben, war es zuerst etwas komisch. Man wusste nicht, was man sagen soll. Aber die Familien waren alle nett und haben uns freundlich empfangen. Nach kurzer Zeit haben wir uns schon wohler gefühlt. So hat unser Austausch begonnen – mit viel Aufregung, aber auch mit viel Vorfreude.

Tag 2 – Der erste Tag

Die erste Nacht in der Gastfamilie war gut, da ich sehr müde von der Fahrt war. Heute sind wir mit einem Boot um die Insel Palmira gefahren. Wir waren auch mit dem Boot in Portovenere. Es ist eine kleine Stadt mit schönen Gassen und einer alten Kirche. Dort haben wir Mittag gegessen und hatten Zeit die Stadt zu besichtigen. Nachmittags haben wir uns dann in La Spezia aufgehalten. Wir haben Eis gegessen und waren shoppen. Früh abends gingen wir wieder zu der Gastfamilie. Dort haben wir dann gegessen und einen Film angeschaut.

 

Tag 3 – Schule in Italien

Heute war ein ganz besonderer Tag, denn wir hatten Schule in Italien. Der Unterricht begann schon um 8:00 Uhr morgens. Bereits zu Beginn war alles sehr chaotisch, da unglaublich viele Schüler da waren und niemand so recht wusste, wohin er sollte.

Unsere erste Unterrichtsstunde war Italienisch. Dort hielten wir nur Präsentationen, was zwar interessant, aber durch den Lärmpegel ziemlich anstrengend war. Danach hatten wir Chemie. In dieser Stunde führten wir ein Experiment mit Bananen durch. Leider war es im Klassenzimmer sehr laut, und viele Schüler hörten dem Lehrer kaum zu, was die Stunde ziemlich unruhig machte. Nach dem Unterricht ging es für uns in die Stadt und später ans Meer, nach Lerici. Dort konnten wir die Sonne genießen und ein leckeres Eis essen. Das war auf jeden Fall der schönste Teil des

Tages. Insgesamt war die Schule anstrengend und sehr laut. Besonders unangenehm waren die Toiletten – sie waren wirklich eklig und kaum benutzbar. Trotz allem war der Tag ein Erlebnis, das ich so schnell nicht vergessen werde.

Tag 4 - Unser Ausflug in die Cinque Terre

Trotz leichtem Regen war unser Tagesausflug in die Cinque Terre ein richtig schönes Erlebnis. Wir waren in Corniglia, Monterosso und Vernazza – jedes der Dörfer ist unbeschreiblich schön, vor allem die kleinen Gässchen sind atemberaubend. Die Wanderung war zwar anstrengend, aber die Aussicht war unglaublich und es hat sich echt gelohnt. In Vernazza haben wir richtig leckere Focaccia gegessen und einfach die Umgebung genossen. 

Danach sind wir wieder nach La Spezia zurückgefahren und waren in der Shopping Mall Le Terrazze ein wenig einkaufen. 

Die Zeit vergeht hier total schnell – durch die vielen Ausflüge und die wunderschöne Umgebung merkt man gar nicht, wie schnell die Tage vorbeigehen. Das Wetter ist eigentlich ganz gut: sonnig, aber etwas windig. 

Unsere Gruppe ist inzwischen richtig zusammengewachsen. 

Zusammengefasst war es ein richtig schöner Tag – und jetzt freuen wir uns schon darauf morgen in Pisa zu sein!

 

Tag 5 – Ein Tag in Pisa

 

Pisa bietet mehr als den Schiefen Turm. Ein Besuch lohnt sich wegen des beeindruckenden Campo dei Miracoli. Auf diesem Platz der Wunder stehen neben dem Turm der prachtvolle Dom Santa Maria Assunta, das größte Baptisterium der Welt und der monumentale Friedhof Camposanto.

Kunstliebhaber finden in Pisa viel Interessantes. Im Museo dell’Opera del Duomo sehen sie bedeutende Skulpturen als auch Kunstwerke aus dem Domkomplex. Das Museo Nazionale di San Matteo beeindruckt mit mittelalterlicher Kunst als auch Kunst aus der frühen Renaissance.

Die Altstadt mit engen Gassen, gemütlichen Trattorien und kleinen Boutiquen lädt zum Verweilen ein. Ein Spaziergang am Arno bietet herrliche Blicke auf elegante Paläste. Im Palazzo Blu finden regelmäßig Ausstellungen statt, die einen Besuch wert sind. Wer Pflanzen mag, besucht den Botanischen Garten der Universität Pisa. Er gehört zu den ältesten Gärten dieser Art in Europa.

Wir haben an dem Tag in Pisa eine kleine Stadttour gemacht, den Schiefen Turm gesehen und in unserer freien Zeit waren wir shoppen und Pasta essen. Pisa hat mir gut gefallen!

 

Tag 6 – Ein Tag Schule mit gemeinsamen „pranzo“

Am letzten Tag des Austauschs, Tag 6 , stand das zweite Mal Schule an. Von dem Wohnort meiner Austauschpartnerin haben wir mit dem Bus eine Stunde gebraucht, um bis zur Schule zu gelangen. Bis zum Schulstart haben die Italiener meistens noch eine Viertelstunde Zeit, weshalb sie dann in eine Bar gehen, um dort einen Kaffee zu trinken. Um 8 Uhr begann dann die erste Stunde. Die Stunden dauerten maximal eine Stunde, meistens jedoch eher 45 Minuten, weil die Lehrer am Anfang der Stunde noch etwas anderes gemacht haben statt zu unterrichten. Die Schüler durften Laptops von der Schule oder ihre eigenen iPads im Unterricht benutzen.

Um 12 Uhr haben wir alle gemeinsam gegessen - jeder hatte etwas mitgebracht. Dabei hatten wir nochmal Zeit, uns mit allen auszutauschen. Die Mittagspause begann um 13 Uhr und dauerte bis 14:20 Uhr – also fast doppelt so lange wie bei uns. Während der Pause sind wir in ein Einkaufszentrum gegangen, wo wir dann die Mittagspause verbracht haben. Nach der Schule sind wir nach Hause gegangen und haben uns für den Abend fertig gemacht. Denn es war Freitagabend, und da ist immer sehr viel los in der Stadt. Da es der letzte Abend zusammen war, sind wir noch alle zusammen Pizza essen gegangen und danach durch La Spezia gelaufen. Es war beeindruckend, wie viele Menschen unterwegs waren – und das ist dort jeden Freitag und Samstag so: Menschen, die zusammenkommen, um zu feiern und zu reden. Alle waren so offen und freundlich.

Insgesamt war es ein unvergesslicher letzter Tag, der uns die italienische Kultur noch einmal besonders nahegebracht hat. Dieser letzte Tag hat unsere Gruppe noch stärker zusammengeschweißt. Es war der perfekte Abschluss für einen wunderbaren Austausch, an den ich mich sicher noch lange erinnern werde.

 

Tag 7 – Eine Reflexion über die Woche

Als wir in La Spezia ankamen, war ich ziemlich aufgeregt. Alles war neu - die Stadt, die Menschen, die Sprache. Ich wusste sofort: Diese Woche würde etwas ganz Besonderes werden. In der Woche habe ich sehr viel erlebt. Wir haben schöne Ausflüge gemacht, zum Beispiel eine Bootstour, Cinque Terre, Pisa und haben auch die Schule besucht. Der Austausch war eine tolle Erfahrung, an die ich mich noch lange erinnern werde. Ich habe viel über das Leben in Italien gelernt - über die Kultur, das Essen und wie freundlich die Menschen dort sind. Außerdem habe ich gemerkt, wie wichtig Sprache ist, um sich zu verständigen, aber auch, dass es möglich ist neue Freunde zu finden. Ich kann jedem nur empfehlen, so eine Chance zu nutzen - man wächst daran und nimmt viel für sich selbst mit.

Ich würde zukünftigen Teilnehmenden raten, offen und neugierig zu sein. Ein Austausch ist eine tolle Chance, um Neues zu erleben, aber man muss bereit sein, sich auch darauf einlassen zu können. Es ist normal, sich am Anfang unsicher zu fühlen oder nicht alles zu verstehen. Wichtig ist, keine Angst vor Fehlern zu haben. Außerdem sollte man so viel wie möglich mit den Einheimischen sprechen, auch wenn es manchmal schwer ist. Genau dadurch lernt man am meisten.

Nutzt jede Gelegenheit, etwas zu erleben. Seien es Ausflüge, Gespräche, Essen probieren oder neue Dinge ausprobieren. Denn die Zeit vergeht schnell, aber die Erinnerungen bleiben lange.

Gesund kann so lecker sein – Aktionstag „Planetary-Health-Diet“ an der HLS

Man nehme Mandelmehl, Kidneybohnen, Thymian, Paprikapulver, zwei Zwiebeln, mische alles mit Hefe, Sojasauce, Sesampaste sowie Flohsamen und voila – wir haben Bohnen-Nuss-Bällchen, die in Öl ausgebacken wunderbar munden. Obendrein sind diese auch noch gut für unser Klima und unseren Planeten.

Längst ist bekannt, dass unsere Ernährung große Auswirkungen nicht nur auf unseren Körper, sondern auch auf unsere Umwelt hat. Massentierhaltung, Überfischung, Palmölplantagen, Monokulturen auf Feldern – all das kann unseren Planeten schädigen. Wichtig ist daher, dass uns als Gesellschaft dessen bewusst sind und das Thema auch in der Schule seinen Platz findet.

Gut, dass Ende 2024 bereits eine Lehrerfortbildung zum Thema an der HLS stattfand. „Planetary Health Diet“ ist nämlich neuerdings als Einheit in den Bildungsplänen des Ernährungswissenschaftlichen Gymnasiums (EG) und des Berufskollegs Ernährung und Hauswirtschaftsmanagement (BKEH) verankert. Im Zuge der Fortbildung wurde erstmals Kontakt zu Estella Schweizer aufgenommen. Sie ist Kochbuchautorin und seit Jahren als „Botschafterin für eine klimaneutrale Küche“ aktiv.

Estella war es auch, die am Aktionstag an der Helen-Lange-Schule als Referentin tätig war. Nach einem kurzen Vortrag ging es für die Schülerinnen und Schüler dann direkt in die Küchen. Hier wurde dann geschnippelt und geschält, gebraten und gedünstet. „Es war gut, dass die Klassen an diesem Tag mal in der Praxis tätig waren, denn diese kommt im Gymnasium oft zu kurz“, so Andrea Eidel-Doll, die als Klassenlehrerin den Aktionstag maßgeblich organisierte.

Die Schülerinnen und Schüler teilten diese Meinung: „Ich habe mich schnell in der Küche zurechtgefunden, obwohl ich sonst noch nicht viel gekocht habe“, berichtet ein 13. Klässler, der die Erfahrung des Aktionstags nicht missen möchte. So stimmten die jungen Leute auch überein, dass ein solcher Tag gerne öfters stattfinden könnte.

In Summe war die Veranstaltung somit eine tolle Möglichkeit, um Fachwissen mit praktischen Erfahrungen zu verbinden und gleichzeitig ein wissenschaftliches Thema mit ethischen Aspekten zu verknüpfen. Zum Erfolg beigetragen, hat aber auch, dass das selbstgekochte Essen nicht nur gesund, klimaneutral und vegan war, sondern „super lecker“, wie die Nachwuchsköche der HLS einhellig bestätigten.

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Wie die Zeit vergeht - Ein halbes Jahrhundert Abitur an der Helene-Lange-Schule Offenburg

 

Noch ist das Abitur in vollem Gange. Aber bald schon wird der 50. Abiturjahrgang an der HLS Offenburg das Reifezeugnis entgegennehmen. Wie schon in den Jahrzehnten zuvor ist das Abitur das große Ziel, auf welches die Schülerinnen und Schüler drei Jahre hinarbeiten. Abitur an Beruflichen Schulen, am Beruflichen Gymnasium, das ist eine Baden-Württembergische Erfolgsgeschichte und zudem eine, an der man die Schulgeschichte der HLS erzählen kann – aber der Reihe nach.

1975, da hieß die „Helene“ noch ganz formal „Haus- und Landwirtschaftliche Schulen Offenburg“. Neben der damals wichtigen Rolle als Hauswirtschaftsschule wurden hier auch Landwirte und vor allem Winzer ausgebildet, die in den umliegenden Reben gebraucht wurden. Durch das hauswirtschaftliche Profil passte die HLS damals gut ins Raster, um ein „Frauenberufliches Gymnasium“ zu etablieren. Der Schultyp sollte „berufsbezogen und auf typische Frauenberufe“ bezogen sein. Was heute politisch und gesellschaftlich brisant klingt, war damals nicht nur vertretbar, sondern im Grunde progressiv. Schließlich war höhere Bildung für Frauen auch in den 70er Jahren kein Normalfall. „Das neu eingerichtet Berufliche Gymnasium wurde als große Chance gesehen“, wie Dr. Christina Weis berichtet. Sie begleitete 1975 den ersten Jahrgang zum Abitur. Neben Mathe, Deutsch und Englisch lag der Fokus damals auf Ernährungslehre mit Chemie.

Dennoch sprach mancher damals noch vom „Pudding- oder Kochlöffelabi“. „Dabei waren die Bildungspläne und Lerninhalte von Anfang an auf hohem Niveau“, wie Dr. Weis erklärt, die damals in der Bildungsplankommission mitarbeitete. Eine ihrer Schülerinnen war Marianne Treier. Sie weiß zu berichten, dass bereits damals intensiv in den Schullaboren gearbeitet wurde. Zudem gab es intensive Diskussionen in der damals innovativen Hufeisen-Anordnung der Tische. „Während wir über Politik oder Literatur diskutierten, wurde von uns Mädchen viel gestrickt, was der Konzentration keinen Abbruch tat – im Gegenteil“, erzählt Marianne Treier. Die Selbständigkeit und der Zusammenhalt der 16 Schülerinnen wurden von der Schule dadurch gefördert, dass ihnen eine Studienwoche auf einer Selbstversorgerhütte genehmigt wurde. „Ich habe bis heute Kontakt zu einigen Schulkameradinnen von damals.“ Aus der Gymnasiastin Marianne wurde später Frau Treier, die als frisch gebackene Lehrerin an der HLS anfing und hier ihren Weg in neuer Rolle weiterging.

In den späteren Jahren und Jahrzehnten entwickelte sich der von Beginn an vorhandene naturwissenschaftliche Kern zum EG (Ernährungswissenschaftliches Gymnasium) weiter und wurde 2003 durch das BTG (Biotechnologisches Gymnasium) ergänzt. Die Labore, von welchen Marianne Treier berichtet und in denen Dr. Christina Weis als Lehrerin tätig war, sind bis heute mehrfach erweitert und modernisiert worden. Beste Aussichten also für kommende Generationen. Der neue Schulname „Helene-Lange-Schule“ passt somit zur Geschichte der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Bildungsprofile und erinnert durch die Namensgeberin – eine Frauenrechtlerin – an die Tradition des ehemaligen „Frauengymnasiums“.

Als „Paradebeispiel für die Durchlässigkeit in unserem Bildungswesen“ hatte Ex-Kultusministerin Eisenmann die beruflichen Gymnasien einmal beschrieben und damit absolut Recht. Zuvor war es so, dass man nur an einem allgemeinbildenden (häufig altsprachlichen) Gymnasium das Abitur ablegen konnte und der Weg dahin war vielen verwehrt. Wenn man nicht direkt nach der Grundschule dort begann, wurde es mit dem Abitur schwierig. Daher eröffnete das Berufliche Gymnasium ab 1966 neue Wege. Wie heute bot es nach der Realschule einen Anknüpfungspunkt, den 2024 jeder dritte Abiturient wahrnahm. Das Berufliche Gymnasium ist damit mehr als eine Nische, sondern ein bedeutender Weg Richtung Studium und zudem eine Institution, die gesellschaftliche Hürden niederreißt. Schließlich zeigen die Hochschulbildungsreports wiederholt, dass Akademiker ihre Schützlinge mehrheitlich auf dem allgemeinbildenden Gymnasium beschulen lassen. Im beruflichen hingegen ist der Anteil der Nicht-Akademikerkinder deutlich höher. Die Beruflichen Gymnasien setzen insofern die bildungspolitischen Ziele erfolgreich um, da sie für eine höhere Abitur-Quote über alle Bildungsschichten und Elternhäuser hinweg sorgen. Das war übrigens auch 1975 so: Im Klassenbuch des Jahrgangs stammen von den 16 Schülerinnen ganze neun aus Familien „ohne Studienerfahrung“.

Diese Vielfalt ist es auch, die in der Helene-Lange-Schule heute zu finden ist und die die Schule lebendig macht. Bei allen Herausforderungen ist es gerade auch die Flexibilität und Veränderungsbereitschaft der Beruflichen Schulen, welche diese zu einem Erfolgsmodell machen. In diesem Sinne sind wir gespannt, welche gesellschaftlichen wie bildungspolitischen Wendungen es in den kommenden 50 Jahren zu meistern gilt.

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Skifahren bei Kaiser-Wetter

Wie in den vergangenen Jahren auch war die HLS wieder auf der Piste unterwegs. Begleitet von mehreren Kollegen waren die Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Schularten und Klassen gemeinsam am Sporttreiben. Neben bestem Wetter, guten Schneeverhältnissen und einer harmonischen Atmosphäre war wichtig, dass alle wohlbehalten wieder nachhause kamen und keiner sich verletzt hat.

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Ausflug ins EU-Parlament nach Straßburg

Am 11.02.2025 unternahmen die Eingangsklassen der HLS gemeinsam mit den Austauschschüler/
innen aus Chile einen Ausflug nach Straßburg, um ihnen einen Einblick in die europäische Politik zu
ermöglichen.
Gemeinsam fuhren wir mit dem Zug hin, als erstes durften wir ein bisschen die Stadt erkunden und
shoppen. Um 12:00 Uhr hatten wir dann unseren Termin im Parlament, dort durften wir eine
Plenarsitzung besuchen, wir bekamen Kopfhörer und konnten so auf verschiedenen Sprachen das
ganze mitverfolgen, wir bekamen mit wie die Abgeordneten über verschiedene politische Themen
diskutierten und abstimmten. Danach besuchten wir einen kleinen Vortrag in dem uns die wichtigsten
Informationen über das Parlament mitgeteilt wurden, außerdem durften wir viele Fragen stellen.
Zum Abschluss wurde uns noch ein Kurzfilm gezeigt.
Nach diesem eindrucksvollen Tag fuhren wir wieder gemeinsam zurück.

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Großer Ansturm an "Helenes" erstem Infoabend

Die Mensa im Bau D platzte diesmal aus allen Nähten, als die Schulleitung die Gäste begrüßte. Großes Interesse bestand auch bei den Vorträgen zu den einzelnen Schularten. Im Rahmenprogramm war ebenfalls wieder viel geboten: Vom Labor, über die Pflege bis zur Hauswirtschaft und Ernährungslehre gab es viel zum Entdecken und zum Mitmachen. Ein großes Lob geht an unsere Schüler, die zahlreich an der Gestaltung des Abends und an dessen Gelingen beteiligt waren. Danke!

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